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Basel Area startet neue i4Challenge
27.04.2021
Das Förderprogramm i4Challenge geht in die nächste Runde. Basel Area Business & Innovation möchte damit die Industrie 4.0 fördern und helfen, Innovationen aus den Bereichen Advanced Manufacturing, MEM und Automation zu entwickeln.
Die i4Challenge findet nun bereits zum vierten Mal statt. Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, möchte damit KMU, Startups und Gründer/Studierende aus der Industrie 4.0 unterstützen, die sich jeweils in ihrer Kategorie um eine Förderung bewerben können. Interessierte können sich bis zum 15. Juli anmelden, wobei KMU und Startups bereits einen Prototypen vorweisen müssen. Am 30. September werden die Gewinner und somit die Teilnehmenden an dem Förderprogramm bekanntgegeben. Sie können dann im Rahmen der i4Challenge ihre Geschäftsideen aus den Bereichen Advanced Manufacturing, MEM und Automation weiterentwickeln.
Die Teilnehmenden können über die Kommunikationskanäle von Basel Area ihre Bekanntheit steigern, das Netzwerk der Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung nutzen, um Kontakte zu Experten, Unternehmen und Investoren zu knüpfen, und vom Mentoring durch Branchenexperten profitieren. Somit kann die i4Challenge auch den diesjährigen Teilnehmenden als Sprungbrett dienen, wie dies schon in den vergangenen Jahren für einige Firmen der Fall war.
So wird SEW-EURODRIVE aus Bruchsal in Baden-Württemberg in einem Artikel der „Baden-Württemberg Zeitung“ als einer der wichtigsten Akteure im Markt für Getriebemotoren bezeichnet. SEW-EURODRIVE ist demnach eines der Unternehmen, welches in einem Marktbericht über die Getriebemotorenbranche vorgestellt wird. Eine weitere frühere Teilnehmerin der i4Challenge ist die Arviem AG aus Baar ZG. Sie hat eine Lösung zur Nachverfolgung und Überwachung in der Logistik entwickelt, die auf dem Internet der Dinge basiert. Mit dieser Echtzeitlösung hat sie im vergangenen Jahr eine Auszeichnung als Best New Supply Chain Finance Provider – Nonbank Europe 2020 erhalten, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Die qiio AG aus Zürich konnte mit ihrer, ebenfalls auf dem Internet der Dinge basierenden, Lösung zur Fern-Instandhaltung auch die Redaktion des Magazins „Elektronik“ überzeugen, welche qiio als Produkt des Jahres nominiert hat. Die Produkte von qiio werden dank einer strategischen Partnerschaft mit Avnet aus den USA nun auch weltweit vertrieben. Und der Softwareentwickler Intrexx aus Freiburg i.Br. konnte gerade erst den Leader Award für Low-Code-Entwicklungsplattformen 2021 gewinnen.