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BaseLaunch gehört zu Europas Spitze
21.05.2019
Der von BaselArea.swiss betriebene Healthcare Accelerator BaseLaunch gehört zu den führenden Einrichtungen seiner Art in Europa. Dies geht aus einem Medienbericht hervor, in welchem BaseLaunch zudem als einziger Schweizer Healthcare Accelerator geführt wird.
BaseLaunch
Das von der „Financial Times“ unterstützte Online-Magazin „Sifted“ hat sich mit den führenden Healthcare Acceleratoren in Europa auseinandergesetzt. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, bei welchem Accelerator sich für ein Jungunternehmen im Gesundheitsbereich die besten Entwicklungschancen ergeben, beziehungsweise die besten Möglichkeiten, Investoren zu finden. Die Liste der besten europäischen Acceleratoren, die sich auf den Gesundheitsbereich spezialisiert haben, ist dabei sehr kurz. „Sifted“ führt gerade einmal elf Institutionen auf. BaseLaunch, welches von BaselArea.swiss betrieben wird, ist der einzige entsprechende Accelerator aus der Schweiz.
BaseLaunch gehört laut des Artikels zu der seltensten Art eines Accelerators. Er würde Investitionen und Unterstützung anbieten, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. Dies wird durch die tat- und finanzkräftige Unterstützung von Unternehmen wie Novartis, Roche, Roivant Sciences, Johnson & Johnson, Pfizer und auch KPMG ermöglicht. Auch wenn Basel bereits für seine Life-Sciences-Branche weltberühmt sei, wolle BaseLaunch aufstrebende Start-ups unterstützen. Dabei erhalten die Jungunternehmen Hilfe bei der Geschäftsentwicklung, juristischen Fragen und auch bei der Nutzung von Laboren. Zudem werden am Ende eines 15-monatigen Entwicklungsprogrammes Fördergelder von bis zu 250’000 Franken vergeben. Schwerpunkt bei den geförderten Firmen sind neue Behandlungsmethoden, Medtech und die Diagnostik.
Das einzige Land, in welchem sich laut „Sifted“ gleich mehrere hochrangige Healthcare Acceleratoren befinden, ist Deutschland. Dort werden gleich drei Einrichtungen aufgeführt. In den weiteren Ländern Grossbritannien, Schweden, Niederlande, Spanien, Italien, Dänemark und Ungarn ist es wie in der Schweiz nur jeweils ein Accelerator.