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BaseLaunch trägt zu Innovationsstandort Schweiz bei
27.08.2019
Die Schweiz wird häufig für ihre Innovationskraft ausgezeichnet. Dazu tragen in hohem Masse die Life Sciences bei. Der von BaselArea.swiss betriebene Accelerator BaseLaunch ist daher ein wesentlicher Grund für Schweizer Innovationen, zeigt ein Medienbericht.

BaseLaunch
Das digitale Magazin „Pharma – Technology Focus“ widmet der Schweizer Innovationskraft in seiner neuesten Ausgabe einen Artikel. Dabei wird der Weg vom Start-up zum börsennotierten Unternehmen aufgezeigt und erläutert, wer in der Schweizer Life Sciences-Branche an solchen Erfolgsgeschichten beteiligt ist. Dabei spielt der von der Standortförderorganisation BaselArea.swiss betriebene Accelerator BaseLaunch eine wesentliche Rolle.
Fast Zweidrittel aller Schweizer Life Sciences-Beschäftigten sind im Grossraum Basel tätig. 700 Firmen, mehr als 30’000 Beschäftigte und 21 Milliarden Franken, die in Forschung und Entwicklung investiert werden – diese beeindruckenden Kennzahlen werden in dem Artikel zusammengefasst. Aber damit wird nur eines der zwei Standbeine der Life Sciences in Basel geschildert. Das zweite ist die Wissenschaft, wie auch Stephan Emmerth sagt, der Direktor von BaseLaunch. Mehr als 1’000 Forschungsgruppen und 13 Forschungsinstitute seien in der Region angesiedelt, führt er aus. Und damit sei Basel der ideale Ort für Start-ups. Und da kommt BaseLaunch ins Spiel.
Der Accelerator wurde 2017 gegründet und wird unter anderem von den Pharmagiganten Roche und Novartis unterstützt. BaseLaunch hilft Jungunternehmen bei der Gründung und dabei, ihre Geschäftsmodelle weiter zu entwickeln. Dadurch werden sie attraktiv für Risikokapitalfonds und grosse Pharmaunternehmen, welche entsprechende Investitionen vornehmen. „Dazu bieten wir Fördergelder von bis zu 250’000 Franken und Zugang zu unseren Partnern an“, wird Emmerth in dem Artikel zitiert. Zehn Start-ups hat BaseLaunch bislang auf diese Weise unterstützt und somit in das Life Sciences-Ökosystem im Grossraum Basel integriert.
In der Zukunft könnten sich diese Firmen an der Schweizer Börse SIX wiederfinden. Für die europäische Biotech-Branche sei die SIX die wichtigste Börse, so das Magazin. Lonza im Jahr 1999 und Actelion ein Jahr später waren Beispiele von Unternehmen aus Basel, welche sich zum Börsengang entschlossen haben. Nachdem Actelion von Johnson & Johnson übernommen wurde, hat sich die Ausgründung Idorsia ebenfalls für den Gang an die Börse entschieden. Sie gelten als Vorreiter, die nächste Firma, die ihnen folgt, könnte ihre Anfänge bei BaseLaunch genommen haben.
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