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Botnar Research Center treibt Corona-Forschung voran
30.03.2020
Das in Basel ansässige Botnar Research Center for Child Health stellt seinen vier Partnerinstitutionen 15 Millionen Franken zur Verfügung. Damit können beispielsweise an der Universität Basel die Forschungen zum Umgang mit dem Coronavirus vorangetrieben werden.
3D-Rendering einer mikroskopischen Aufnahme des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 (Bild: Creativeneko/123rf)
Das Botnar Research Center for Child Health (BRCCH) ist von der Universität Basel und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet worden. Auch das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) und das ebenfalls in Basel ansässige Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) engagieren sich an dem Zentrum. Dieses stellt den vier Partnerinstitutionen nun 15 Millionen Franken für die Forschung rund um das Coronavirus zur Verfügung, wie aus einer Medienmitteilung der Universität Basel hervorgeht.
Die Mittel stammen von der Fondation Botnar, die damit die erste Notfallinitiative des 2019 eröffneten BRCCH ermöglicht. In deren Rahmen werden in den kommenden zweieinhalb Jahren Vorhaben unterstützt, „die sich mit der Diagnose und der menschlichen Immunantwort auf Covid-19 befassen, aber auch Projekte in den Bereichen medizinische Interventionen und Krankheitsmanagement“.
Somit werden durch die Initiative des BRCCH zwei Ziele verfolgt. Einerseits sollen dringende Probleme bei der Bekämpfung der Pandemie gelöst werden. Andererseits sollen aber auch langfristige Ansätze entwickelt werden, „damit ähnliche Situationen künftig weltweit besser gemeistert werden können“.