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"Industrie 4.0 macht Maschinen und Prozesse intelligenter"
05.11.2019

Sébastien Meunier, BaselArea.swiss und Jean-Marie Dubois, qiio AG (img: Dave Joly)
Welches Problem möchte Ihr Unternehmen lösen?
Jean-Marie Dubois, qiio AG: Wenn Produkte die Produktionsstätte verlassen, verschwinden sie in Bezug auf Daten meistens in einem schwarzen Loch. Unternehmen können keine Daten von ihren Produkten erhalten. Sie haben auch keine Möglichkeit, ihre Produkte zu erreichen oder sie aus der Ferne zu steuern und konfigurieren. qiio hat eine Lösung, die auf IoT-Technologien basiert, für diese Probleme geschaffen. qiio bietet eine sichere und umfassende Lösung zur Implementierung des Industrial Internet of Things. Sie ermöglicht Unternehmen, ihr Vermögeneigentum jederzeit aus der Ferne zu überwachen und zu steuern.
Wann und warum haben Sie Ihr Unternehmen gegründet?
qiio wurde 2014 gegründet. Ein Geschäftskunde sprach mit uns und wollte mit uns zusammenarbeiten, um vernetzte Geräte zu entwickeln. Deshalb haben wir das Unternehmen gegründet und diesen Bedarf gedeckt.
Was bedeutet es für Sie, die i4Challenge zu gewinnen?
Die i4 Challenge zu gewinnen ist lohnend, weil wir unsere Lösung weltweit präsentieren können. Darüber hinaus zeigt uns die Auszeichnung, dass wir kontinuierlich auf dem richtigen Weg sind und uns auf die wichtigen Themen konzentrieren.
Was bedeutet für Sie der Begriff „Industrie 4.0“, und warum ist das Thema relevant?
Wir denken, dass Industrie 4.0 Maschinen und Prozesse intelligenter macht. Industrie 4.0 ist ein relevantes Thema, weil Unternehmen Daten, auf die sie vorher nicht zugreifen konnten, nun sammeln können. Echtzeit-Zugang hilft Unternehmen, bessere Entscheidungen zu treffen.
Wo ist Ihrer Meinung nach die Entwicklung in Ihrer Region sichtbar?
Das Konzept des Internet of Things wurde vor mehr als 20 Jahren geschaffen. Die Implementierung des IoT in der Industrie wurde jedoch erst in den letzten Jahren beobachtet. Immer mehr Unternehmen sind bereit, das IoT zu nutzen, und die Zukunft ist vielversprechend.
Was sind Ihre Pläne für Ihr Unternehmen?
Wir werden unsere Zielmärkte, d.h. die Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien, erweitern. Unser Ziel: Bis Ende 2020 sollen mehr als 20’000 Geräte mit der Cloud verbunden sein.
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