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KUORI entwickelt biologisch abbaubare Kunststoffe

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KUORI entwickelt biologisch abbaubare Kunststoffe

27.01.2023

Das Basler Cleantech-Unternehmen KUORI GmbH entwickelt alternative Materialien für herkömmliche Kunststoffe. Ziel ist, den Anfall von Mikroplastik durch Abrieb zu mindern. Das Startup konnte seit Gründung im Frühjahr 2022 Finanzierungen in Höhe von 2,3 Millionen Euro abschliessen.

Produktkreislauf gemäss KUORI (Illustration von der KUORI-Homepage)

Das Cleantech-Startup KUORI mit Sitz in Basel entwickelt laut einer aktuellen Medienmitteilung innovative Materialien aus Lebensmittelabfällen, zum Beispiel Bananen- und Nussschalen. Erste Ergebnisse sind elastische, biologisch basierte und biologisch abbaubare Materialien für Schuhsohlen. Schuhsohlen reiben beim Gehen stetig Mikroplastik ab. „Wir wollen unsere biobasierten, biologisch abbaubaren und elastischen Materialien dort einsetzen, wo sie den grössten Nutzen für die Umwelt bringen“, wird Sarah Harbarth, die Gründerin und Geschäftsführerin von KUORI, zitiert. „Im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen, die Hunderte von Jahren brauchen, um sich in der Natur abzubauen, sind unsere Materialien industriell kompostierbar.“

Das 2022 gegründete Unternehmen hat seit seinem Start vergangenen März eine Startup Finanzierung von 2,3 Millionen Euro abgeschlossen. Die Mittel sollen unter anderem der zügigen Markteinführung der neuartigen Materialien in der ersten Hälfte dieses Jahres sowie der Suche nach kompetenten Industriepartnern und der Erweiterung der Marktkette dienen.

Fünf Basler Startups im Circular Economy Incubator

Zu den Investoren gehören das Eurostar-Programm der Europäischen Union, Innosuisse, der Innovationsfonds der Alternativen Bank Schweiz, die Gebert Rüf Stiftung und private Anleger. KUORI wurde auch vom Venture Monitoring von Basel Area Business & Innovation unterstützt. Darüber hinaus hat es das Startup in den Circular Economy Incubator 2022-2023 von Circular Economy Transition geschafft. Neben KUORI werden hier auch die Basler Jungunternehmen GreenUpGlacé LööövFood Factory und Happie gefördert.

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