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Meteoblue präsentiert Wetter-Neuigkeiten am Laufmeter

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Meteoblue präsentiert Wetter-Neuigkeiten am Laufmeter

26.11.2020

Der in Basel ansässige Wetterdienst meteoblue hat ein Wetterkarten-Widget entwickelt, welches in jede Internetseite eingebaut werden kann. Bei dem Widget handelt es sich um die neueste Entwicklung des innovativen Unternehmens.

Das neue Karten-Widget von meteoblue (Bild: meteoblue)

Mit dem neuen Wetterkarten-Widget von meteoblue können Wettervorhersagen kostenlos in Internetseiten integriert werden. Diese Neuentwicklung zeigt unter anderem die Bewegungen von Luftmassen in Form von Stromlinien und Farben an, eine „einzigartige Funktion“, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Nutzer des kostenlosen Widgets können dieses auf ihre Bedürfnisse zuschneiden und dadurch personalisieren. Dazu stehen umfangreiche und flexible Funktionen zur Auswahl. Somit können neben Online-Medien auch Anwender aus der Luftfahrt, Schifffahrt oder Logistik von dem einzigartigen Angebot profitieren und beispielsweise Streckenpläne optimieren.

Die Wettervorhersagen von meteoblue sind an der Universität Basel entwickelt worden. 2006 ist meteoblue als eigenständiges Unternehmen mit Sitz in Basel gegründet worden. Das neue Widget ist nun die jüngste Entwicklung in einer Reihe von innovativen Angeboten. Besondere Aufmerksamkeit hat dabei die Zusammenarbeit zwischen meteoblue und Microsoft erzeugt, über welche auch SRF berichtet hat. Microsoft nutzt nämlich nun für die neueste Version seines Flugsimulators die Wetterdaten von meteoblue – und zwar in Echtzeit. Für diese Vorhersagen kombiniert das Basler Unternehmen zahlreiche Modelle und entscheidet sich mittels Künstlicher Intelligenz für das wahrscheinlichste Modell. „Selbst wenn ein Modell allen anderen widerspricht, könnte es doch das richtige sein – weil es unter denselben Umständen in der Vergangenheit immer zutraf“, wird hierzu Mathias D. Müller zitiert, Gründer und Präsident von meteoblue.

Über die Karte People Indoor Bias können sich Anwender zudem darüber informieren, wann sich Menschen überwiegend im Freien aufhalten. Sie „bietet somit eine zusätzliche Schätzung des zukünftigen COVID-19-Infektionsrisikos in größerem Massstab“. Und mit der City Climate-Karte können für Städte wie Basel auch kleinräumige Temperaturunterschiede dargestellt werden. Hierzu werden Temperatur- und Niederschlagsdaten von 100 Punkten der Stadt angezeigt.

meteoblue ist aber auch wissenschaftlich tätig. So hat CEO Karl G. Gutbrod beispielsweise im Oktober bei einer Online-Tagung der European Meteorological Society eine Studie zur Entwicklung von Wetterdiensten vorgestellt.

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