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Noema Pharma nimmt 54 Millionen Franken ein

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Noema Pharma nimmt 54 Millionen Franken ein

01.12.2020

Das Basler Pharmaunternehmen Noema Pharma hat bei einer Serie-A-Finanzierungsrunde 54 Millionen Franken eingenommen. Damit soll die klinische Entwicklung von Medikamenten gegen seltene neurologische Krankheiten vorangetrieben werden.

Noema Pharma entwickelt Medikamente zur Behandlung seltener neurologischer Krankheiten, die durch unausgeglichene neuronale Netzwerke entstehen. Bei vier entsprechenden Produktkandidaten kann nun die klinische Entwicklung vorangetrieben worden, nachdem eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen wurde. Noema Pharma hat dabei 54 Millionen Franken eingenommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Zudem hat der Basler Pharmakonzern Roche eine Aktienbeteiligung an Noema erhalten – als Gegenleistung für Rechte an den vier Produktkandidaten. Durch diese sollen „Anfälle im Rahmen des Tuberösen Sklerosekomplexes (TSC), Trigeminusneuralgie, Tourette-Syndrom und andere seltene neurologische Erkrankungen“ bekämpft werden.

„Dank der erfolgreichen Lizenzierung dieser spannenden Produktkandidaten im klinischen Stadium von Roche in Verbindung mit unserer aufgestockten Serie-A-Finanzierung in Höhe von CHF 54 Millionen wird Noema mit allen vier Produkten wertsteigernde Entwicklungsmeilensteine erreichen können“, wird Luigi Costa, CEO von Noema Pharma, in der Mitteilung zitiert. „Wir fühlen uns geehrt durch die weitere Unterstützung unseres Seed-Investors, Sofinnova Partners, und ebenso durch das Engagement von Polaris Partners als Co-Lead-Investor. Wir freuen uns ebenso über die Mitwirkung der hocherfahrenen spezialisierten Investoren Gilde Healthcare, Invus und BioMed Partners.“

Antoine Papiernik, Chairman und Managing Partner von Sofinnova Partners, und Darren Carroll, Partner bei Polaris Partners, sind beide Mitglieder des neu zusammengesetzten Verwaltungsrates von Noema Pharma. Während Papiernik die „bislang durch Noema geleistete Arbeit im Rahmen bahnbrechender Therapien für Patienten mit verheerenden neurologischen Erkrankungen“ unterstreicht, bezeichnet Carroll die Firma als „erstklassiges Beispiel für die herausragenden Vermögenswerte, die Europa neben einem umfangreichen Talent-Pool im Pharmabereich zu bieten hat“.

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