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Novartis und Roche gehören zu den Innovativsten

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Novartis und Roche gehören zu den Innovativsten

24.02.2020

Novartis und Roche gehören zu den hundert weltweit innovativsten Unternehmen. Das geht aus dem Bericht „Derwent Top 100 Global Innovators 2020“ hervor. Roche hat es bereits zum neunten Mal in die Liste geschafft, als einziges Pharmaunternehmen weltweit.

Basel mit den Türmen von Roche und Messe (Bild: Adriano Biondo)

Das Beratungsunternehmen Clarivate Analytics mit Sitz in London und Philadelphia hat für seinen Bericht „Derwent Top 100 Global Innovators 2020“ insgesamt 14‘000 Unternehmen weltweit analysiert. Danach gehören zwei Basler Unternehmen zu den innovativsten Firmen der Welt. Der Pharmakonzern Novartis hat es seit 2015 jedes Jahr in diese Liste geschafft und gehört damit nun zum sechsten Mal zu den hundert innovativsten Unternehmen der Welt. Sein Lokalkonkurrent Roche ist sogar seit 2012 kontinuierlich in der Liste vertreten. Als einziges Pharmaunternehmen weltweit gehört es bereits zum neunten Mal zu den weltweit innovativsten Firmen. Das dritte Schweizer Unternehmen in der Liste ist der Zürcher Technologiekonzern ABB.

Die Schweiz gehört mit drei Einträgen in der Liste zu den innovativsten Ländern der Welt. Auch China und Südkorea sind mit drei Einträgen vertreten, Taiwan und Deutschland mit vier Unternehmen, Frankreich mit fünf. Die USA stehen mit 39 innovativen Unternehmen, sechs mehr als im Vorjahr, neu an der Spitze der Rangliste. Japan schafft es mit 32 Unternehmen, sieben weniger als im Vorjahr, nur auf den immer noch guten zweiten Platz.

Die Analysten von Clarivate Analytics stützen sich in ihrer Bewertung nicht nur auf die Zahl der Patente der jeweiligen Unternehmen, sondern auch auf ihren Einfluss auf andere Innovatoren und auf ihre Präsenz in den verschiedenen grossen Märkten der Welt. Sie weisen aber auch darauf hin, dass das Gewicht der grossen Unternehmen in der Welt der Innovation schwindet. Die tausend innovativsten Unternehmen der Welt hatten 2019 nur noch einen Anteil von 18 Prozent an allen Patenten. Sechs Jahre zuvor waren es noch 27 Prozent gewesen. Gleichzeitig werde es für nachrückende Unternehmen immer schwerer, in den exklusiven Kreis der innovativsten Unternehmen aufzusteigen. stk

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