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Patienten profitieren von innovativem Technologieprojekt

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Patienten profitieren von innovativem Technologieprojekt

11.12.2020

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, spannt mit mehreren Partnern bei einem Technologieprojekt zusammen. Dabei wird eine App zur Unterstützung von Onkologiepatientinnen und -patienten entwickelt.

Die App für Patienten des Hôpital du Jura ist in Entwicklung

Das Hôpital du Jura (H-JU) wird mit der Basel Area Business & Innovation in den nächsten vier Jahren vier gemeinsame Projekte realisieren. Für das erste haben die beiden Partner auch das Universitätsspital Basel (USB) und die Haute Ecole Arc (HE-Arc) mit an Bord geholt. Bei dem interkantonalen Technologieprojekt wird eine App für Onkologiepatientinnen und -patienten entwickelt. Die App soll dazu dienen, einen besseren Überblick über anstehende Arzttermine und Behandlungen zu verschaffen. Der Bund und der Kanton Jura beteiligen sich finanziell an dem Projekt, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.

Die betreffenden Patienten aus dem Jura werden teilweise sowohl im H-JU in Delémont als auch im USB in Basel behandelt. Daher ist der Überblick über Termine und auch Informationen der verschiedenen Institutionen wichtig für die Patientinnen und Patienten. Die App soll nicht nur diese Termine anzeigen und daran erinnern, sondern den Terminkalender auch mit Angehörigen teilen. Zudem können dort Einträge und Benachrichtigungen zu verschriebenen Medikamenten und Behandlungen abgerufen werden. Abgerundet wird das Angebot der neuen App durch weitere Informationen zu der jeweiligen Erkrankung. So können den Patienten individuelle Angaben übermittelt werden, was auch zu schnelleren Reaktionen führen soll.

Basel Area Business & Innovation ist Initiator des Projektes und wird es auch koordinieren. Da bereits entsprechende Vorplanungen mit Entwicklern, Software-Ergonomen und Studierenden der HE-Arc Ingénierie im Switzerland Innovation Park Basel Area in Courroux JU durchgeführt worden sind, kann noch in diesem Jahr die Testphase aufgenommen werden. In einem nächsten Schritt soll ein Unternehmen aus dem Jura ein Vermarktungskonzept entwickeln. Die App soll in Zukunft auch anderen Spitälern und Praxen zur Verfügung stehen, auch in weiteren medizinischen Disziplinen.

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