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Sechs Unternehmen gewinnen die i4Challenge 2019
Oraganization | 27 September 2019
Im Rahmen des Wettbewerbs i4Challenge bietet BaselArea.swiss sechs Start-ups und KMU aus der Schweiz, dem Elsass oder Baden-Württemberg umfassende Unterstützung, eine Plattform für die Umsetzung ihrer Aktivitäten und unter anderem auch die Möglichkeit, an der trinationalen Messe Industrie 4.0 (BE4.0) in Mulhouse auszustellen. Eine hochkarätige Jury aus unabhängigen Experten hat die verschiedenen Bewerber sehr genau evaluiert und bewertet.

Preisverleihung mit den Gewinnern und Verantwortlichen der i4Challenge 2019 (Foto: Dave Joly)
BaselArea.swiss hat die Gewinner 2019 am trinationalen Workshop Industrie 4.0 „Der Mensch, ein Erfolgsfaktor der Transformation 4.0“ bei der PSA Group Factory in Mulhouse bekanntgegeben.
Im Rahmen des Wettbewerbs stellt BaselArea.swiss an der Messe für Industrie 4.0 (BE 4.0), bei welcher mehr als 270 Unternehmen aus der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Kanada, Spanien und Holland ihre Innovation für die Industrie 4.0 vorstellen werden, den von der Jury ausgewählten sechs Unternehmen einen Ausstellungsstand zur Verfügung. Sie erhalten so die Gelegenheit, ihr Produkt den interessierten Besuchern vorzustellen, Kontakte zu knüpfen und Feedback zu ihrer Lösung zu erhalten, vor allem aber auch, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Die BE 4.0 findet am 19. und 20. November in Mulhouse statt.
Zudem bietet die BaselArea.swiss den Gewinnern Zugang zu ihrem Netzwerk, ein massgeschneidertes Mentorenprogramm, Coworkingarbeitsplätze für den Zeitraum von sechs Monaten sowie weitere Leistungen in Zusammenarbeit mit ihren Partnern.
Zu den sechs Gewinnern gehört mit der UniteLabs AG ein Unternehmen aus Basel. Das Start-up bietet Automationslösungen für den Life Sciences-Bereich an. Der Kanton Jura stellt gleich zwei Gewinner: Die Crevoisier SA hat eine Poliermaschine (C710) entwickelt, die mit Hilfe eines Roboters in der Lage ist, die Bewegung des Operateurs zu wiederholen. Crevoisier entwickelt und produziert Geräte für die Branchen Medizintechnik, Uhrenindustrie, Automobil- und Mikrotechnik. Die LCB Sàrl als weiterer Vertreter aus dem Jura ist in den Bereichen Human Machine Interface, Software- und Elektronikentwicklung tätig. LCB wurde ausgezeichnet für die Entwicklung des „i4“, einer vielseitigen Machine-IT-Schnittstelle für die Industrie 4.0.
Abgerundet wird das Teilnehmerfeld von der qiio AG aus Zürich, ein Spin-Off der ETH Zürich, die Lösungen für das Internet der Dinge (IoT) entwickelt, die es ermöglichen, mit sehr wenig Aufwand Industrie 4.0-Vorhaben umzusetzen. Die Arviem AG aus Baar ZG ist ein Anbieter von Lösungen für das Management von Lieferketten, womit es möglich wird, unabhängig vom Transporteur Informationen über Produktlieferungen in Echtzeit abzurufen. Die deutsche Firma United Planet GmbH aus Freiburg i. Br. ist ein Softwareentwickler für die Industrie 4.0. Ihre Plattform Intrexx ist in der Lage, Informationen aus Software, Sensoren, Maschinen, aber auch von Lieferanten oder Kunden in derselben Umgebung zu sammeln.
Unterstützt wurde die i4Challenge unter anderem vom Trinationalen Kompetenznetzwerk Industrie 4.0 Upper Rhine 4.0.
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