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Syngenta lädt zur Kollaboration bei Gentechnik ein

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Syngenta lädt zur Kollaboration bei Gentechnik ein

04.06.2024

Das Basler Agrarunternehmen Syngenta will internationalen Forschenden Zugang zu einigen seiner Gen- sowie Züchtungstechnologien gewähren. Dadurch will es Innovationen in der Landwirtschaft vorantreiben.

In einem Labor wird von Pflanzen DNA extrahiert (Bild: Syngenta)

Syngenta lädt die internationale Forschungsgemeinschaft zur Zusammenarbeit bei neuen Technologien für die Landwirtschaft ein. Das Basler Agarunternehmen stellt in diesem Zusammenhang Rechte für einige seiner Technologien auf Basis der Genschere CRISPR-Cas12a sowie Züchtungstechnologien bereit. Dafür nutzt es seine kollaborative Innovationsplattform Shoots by Syngenta.

Mit der Genschere CRISPR-Cas12a kann das Erbgut von Pflanzen an bestimmten Stellen so verändert werden, dass Krankheiten ausgeschaltet und bestimmte positive Eigenschaften verbessert werden. „Die Leistungsfähigkeit der CRISPR-Technologie hat ein unglaubliches Potenzial, um Pflanzeninnovationen zu ermöglichen, die Landwirten einen Mehrwert bieten“, wird Gusui Wu, Leiter des Bereichs Global Seeds Research bei Syngenta, in einer Medienmiteilung des Unternehmens zitiert.

Partnerschaften treiben Innovationen voran

Syngenta hat die Plattform Shoots by Syngenta 2023 ins Leben gerufen. Sie soll neue Partnerschaften ermöglichen und dadurch die Innovation in der Landwirtschaft vorantreiben. Für die Lizenzierung der Technologien hat Syngenta eigenen Angaben zufolge ein „einfaches“ Verfahren eingeführt. Die verfügbaren Technologien können über einen Online-Katalog auf der Internetseite von Shoots by Syngenta eingesehen werden.

Syngenta setzt laut Mitteilung bereits seit langem auf die Zusammenarbeit mit externen Forschungseinrichtungen. So sei auch die Gemüse-Lizenzierungsplattform entstanden, die es Züchtungsunternehmen und akademischen Instituten ermöglicht, auf Keimplasma von Syngenta zuzugreifen und damit zu züchten.

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